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   BFH, 18.09.1986 - VI R 102/85   

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https://dejure.org/1986,1359
BFH, 18.09.1986 - VI R 102/85 (https://dejure.org/1986,1359)
BFH, Entscheidung vom 18.09.1986 - VI R 102/85 (https://dejure.org/1986,1359)
BFH, Entscheidung vom 18. September 1986 - VI R 102/85 (https://dejure.org/1986,1359)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 1; LStR 1981 Abschn. 22 Abs. 2 und 3

  • Wolters Kluwer

    Verpflegungsmehraufwandspauschale - Berufskraftfahrer - Linienbusfahrer - Beruflich veranlaßte Abwesenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Pauschale für Verpflegungsmehraufwand bei Berufskraftfahrern bei Unterbrechung der Fahrzeit durch Rückkehr vor sechs Stunden nicht abziehbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 25
  • BB 1987, 113
  • BStBl II 1987, 128
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.08.1986 - VI R 195/82

    Pauschbetragsregelung für Verpflegungsmehraufwand von Berufskraftfahrten

    Auszug aus BFH, 18.09.1986 - VI R 102/85
    Ein Berufskraftfahrer - hier: Linienbusfahrer - kann die Verpflegungsmehraufwandspauschale von 8 DM dann nicht in Anspruch nehmen, wenn er seine beruflich veranlaßte Abwesenheit von einer der in Abschn. 22 Abs. 2 Satz 4 LStR bezeichneten Stätten vor Ablauf von sechs Stunden durch Rückkehr unterbricht (Ergänzung zum BFH-Urteil vom 8. August 1986 VI R 195/82 ).

    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 8. August 1986 VI R 195/82 (BFHE 147, 247, BStBl II 1986, 824) entschieden, daß die Regelung in Abschn. 22 Abs. 2 Nr. 3 und Abs. 3 Nr. 3 LStR von den Finanzbehörden und den FG grundsätzlich zu beachten ist.

    Dies hat auch der Bundesminister der Finanzen (BMF), der dem Verfahren VI R 195/82 beigetreten war, in seiner Stellungnahme hervorgehoben.

    Die Verwaltungsbehörden haben sowohl in der Richtlinienregelung als auch durch die Bestätigung des BMF im Verfahren VI R 195/82 klar zum Ausdruck gebracht, daß der Sechsstundenzeitraum, der die Anwendung der Pauschale von 8 DM rechtfertigt, nur dann eingehalten ist, wenn er nicht unterbrochen worden ist.

  • BFH, 27.10.1978 - VI R 8/76

    Verwaltungsanweisung - Schätzung - Gleichbehandlung - Auslegung von

    Auszug aus BFH, 18.09.1986 - VI R 102/85
    Sie dürfen sie nur darauf überprüfen, ob die Auslegung durch die Finanzbehörden nach dem Wortlaut der Verwaltungsanweisung möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 1978 VI R 8/76, BFHE 126, 217, BStBl II 1979, 54; vom 15. November 1982 VI R 102/79, BFHE 137, 167, BStBl II 1983, 177).
  • BFH, 15.11.1982 - VI R 102/79

    Doppelte Haushaltsführung - Verpflegungsmehraufwendung - Unverheirateter

    Auszug aus BFH, 18.09.1986 - VI R 102/85
    Sie dürfen sie nur darauf überprüfen, ob die Auslegung durch die Finanzbehörden nach dem Wortlaut der Verwaltungsanweisung möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. Oktober 1978 VI R 8/76, BFHE 126, 217, BStBl II 1979, 54; vom 15. November 1982 VI R 102/79, BFHE 137, 167, BStBl II 1983, 177).
  • BFH, 04.06.2003 - VII B 138/01

    Recht auf Akteneinsicht

    Das Revisionsgericht darf Verwaltungsanweisungen daher nicht selbst auslegen, sondern nur darauf überprüfen, ob die Auslegung durch die Behörde möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 18. September 1986 VI R 102/85, BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128; vom 24. Oktober 2000 VI R 65/99, BFHE 193, 361, BStBl II 2001, 109).
  • BVerfG, 28.06.1993 - 1 BvR 390/89

    Verfassungsmäßigkeit der Steuerfreiheit von Nebentätigkeitsvergütungen Beamter

    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner Entscheidung, ob der vom Finanzgericht im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. etwa BFH, BStBl. 1987 II S. 128, 129; BFH, BStBl. 1988 II S. 445, 446 f.) vertretene rechtliche Ansatz von Verfassungs wegen zu beanstanden wäre.
  • BFH, 10.04.1997 - VI B 156/96

    Begründung einer Beschwerde wegen Abweichung der Vorentscheidung

    Die Vorentscheidung weicht weder von den von den Klägern und Beschwerdeführern (Kläger) benannten Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 18. September 1986 VI R 102/85 (BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128) und vom 11. Dezember 1987 VI R 147/85 (BFHE 152, 333, BStBl II 1988, 445) ab, noch hat die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung.

    Die Vorentscheidung weicht auch nicht etwa vom Urteil des Senats in BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128 ab.

    Die Grundsätze des Urteils in BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128 hat der Senat in seinem neueren Urteil vom 16. November 1995 VI R 95/93 (BFH/NV 1996, 309) erneut bekräftigt, so daß den von den Klägern angesprochenen Rechtsfragen auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt.

  • BFH, 11.03.2003 - VII B 208/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Divergenz

    Das Revisionsgericht darf Verwaltungsanweisungen daher nicht selbst auslegen, sondern nur darauf überprüfen, ob die Auslegung durch die Behörde möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 18. September 1986 VI R 102/85, BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128; vom 24. Oktober 2000 VI R 65/99, BFHE 193, 361, BStBl II 2001, 109).
  • LAG Baden-Württemberg, 14.02.2019 - 17 Sa 47/18

    Auslegung eines Tarifvertrages - Begriffsdefinition Dienstgang - statische

    (5) 1Eine Fahrtätigkeit liegt bei Arbeitnehmern vor, die eine regelmäßige Arbeitsstätte auf einem Fahrzeug haben, z.B. Berufskraftfahrer, Beifahrer, Linienbusfahrer, Straßenbahnführer, Taxifahrer, Müllfahrzeugführer, Beton- und Kiesfahrer, Lokführer und Zugbegleitpersonal (vgl. BFH-Urteile vom 8.8.1986 - BStBl II S. 824, 828 und BStBl 1987 II S. 184 und vom 18.9.1986 - BStBl 1987 II S. 128).
  • FG Hessen, 15.08.2002 - 12 K 4680/99

    Schichtzulage; Pauschale; Mehrflugstundenvergütung; Nachtarbeit; Flugpersonal;

    Diese Entscheidung obliegt vielmehr der originären Befugnis der Verwaltung (z.B. BFH-Urteile vom 27.10.1978 VI R 8/76, BStBl II 1979, 54; vom 15.11.1982 VI R 102/79, BStBl II 1983, 177; vom 18.9.1986 VI R 102/85, BStBl II 1987, 128, sowie vom 11.12.1987 VI R 147/85, BStBl II 1988, 445 und VI R 48/86, BFH/NV 1988, 364).
  • BFH, 11.12.1987 - VI R 147/85

    Verwaltungsanweisung - Pauschbetrag - Verpflegungsmehraufwendungen -

    Bei Zweifelsfragen ist es Sache der Verwaltungsbehörden zu entscheiden, ob die Vereinfachungsregelung anzuwenden ist oder nicht (BFH-Urteile vom 18. September 1986 VI R 102/85, BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128, und VI R 103/85, BFH/NV 1987, 164, m.w.N.).
  • FG Köln, 22.06.2016 - 4 K 2198/10

    Kubaturberechnung sowie Ermittlung des Raummeterpreises bei der Einheitsbewertung

    Ist objektiv zweifelhaft, ob ein bestimmter Fall unter eine der Vereinfachung der Verwaltung dienende Anweisung fällt, so ist es Sache der Verwaltungsbehörde zu entscheiden, ob die Vereinfachungsregelung anzuwenden ist oder nicht (BFH-Urteil vom 18. September 1986 VI R 102/85, BFHE 148, 25, BStBl. II 1987, 128, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 31.08.2023 - 4 K 36/22

    Entschädigungsleistungen; Erdgasleitung; Keine Verteilung von

    Ist objektiv zweifelhaft, ob ein bestimmter Fall unter eine der Vereinfachung der Verwaltung dienende Anweisung fällt, so ist es Sache der Verwaltungsbehörde zu entscheiden, ob die Vereinfachungsregelung anzuwenden ist oder nicht ( BFH, Urteil vom 18. September 1986 - VI R 102/85 , BFHE 148, 25, BStBl. II 1987, 128).
  • FG Hessen, 21.06.2000 - 5 K 4229/99

    Rettungsassistent; Verpflegungsmehraufwand; Fahrtätigkeit; Pauschbetrag;

    Bei Zweifelsfragen ist es Sache der Verwaltungsbehörden zu entscheiden, ob die Vereinfachungsregelung anzuwenden ist oder nicht (Bundesfinanzhof, Urteil vom 18. September 1986 VI R 102/85, Bundessteuerblatt II 1987, 128 ff.).
  • BFH, 27.03.1987 - VI R 192/85

    Anwendbarkeit der Regelung des Abschn. 22 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 und Abs. 3 S. 4 Nr. 3

  • BFH, 27.03.1987 - VI R 75/85

    Anfall und Höhe eines Verpflegungsmehraufwandes bei einem Steuerpflichtigen

  • BFH, 11.12.1987 - VI R 48/86

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Werbungskosten

  • FG München, 16.03.1999 - 4 V 3512/98

    Ausnahme unbenannter ehebedingter Zuwendungen von der Schenkungssteuer; Begriff

  • FG Bremen, 22.10.1997 - 290059K 4

    Steuerliche Anerkennung von Verpflegungsmehraufwand eines Fährschiffkapitäns

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